(auch: Bezug) Dabei handelt es sich um den Stoff, mit dem der Schirm bespannt ist, meist besteht er aus Polyester. Dies liegt daran, dass sich Polyester weder im nassen noch im trockenen Zustand verändert, wenn es gedehnt wird. Es werden jedoch auch sowohl Nylon als auch Baumwolle verwendet. Darüber hinaus werden Kunststoffgewebe und klares PVC eingesetzt.

(auch: vergoldete Kappe) Die Kappe sitzt über der Kerbe oben am Schirmdach und dient dazu, Wasser von der Zwinge auf das Schirmdach abzuleiten. Dadurch wird verhindert, dass Wasser am Schaft herunterläuft. Um die Dichtheit in diesem Bereich noch weiter zu verbessern, wird häufig zwischen Baldachin und Kappe eine Rosette aus dem gleichen Stoff wie der Baldachin angebracht.

Fast alle Schirmstoffe sind heute mit Teflon beschichtet. Dadurch ist der Schirm regenfest und die Bespannung weitgehend vor Verschmutzung geschützt. Die Beschichtung selbst ist nicht sichtbar. Die Farben der Materialien bleiben erhalten und der Stoff behält seinen weichen Griff.

Hierbei handelt es sich um ein Druckknopf-Entriegelungssystem, das bei Modellen mit automatischer Öffnung/Schließung verwendet wird, um den Regenschirm zu öffnen und dann auf die gleiche Weise zu schließen. Nach dem Schließen muss der Schirm von Hand noch weiter eingedrückt werden, um die nötige Spannung für den Öffnungsvorgang zu erzeugen.

Wird ein Langschirm als Gehhilfe verwendet, kann dieser durch Aufstecken einer Gummihülse auf das Schaftende auf ebenen Flächen rutschfest gemacht werden. Stockschirme aus Holz haben eine Hülse aus robustem Kunststoff, sehr hochwertige Schirme haben eine Hülse aus Horn. Alle guten Langschirme verfügen über eine Zwinge aus rutschfestem Nylon, die auch ein Klappern des Schirms beim Aufstellen auf den Boden verhindert.

Bei diesen Taschenschirmen ist die Kerbe so geformt, dass die Rippen im eingefahrenen Zustand flach zusammenliegen. Der Schirm wird dadurch nicht kleiner, lässt sich aber in manchen Situationen leichter verstauen (z. B. in der Manteltasche).

Hierzu zählen alle Teile des Schirms außer dem Schirmdach und dem Griff. Die 10-teiligen (stabiler) oder 8-teiligen Varianten beziehen sich auf die Anzahl der Rippen. Für lange Schirme und Taschenschirme werden in der Regel 8-teilige Gestelle verwendet. Für Mini-Maxi-Taschenprodukte werden auch 6-teilige Rahmen verwendet.

Dabei handelt es sich um übergroße Schirme mit Rippenlängen von 67 cm bis 75 cm. Sie haben einen geraden Griff, damit sie sauber zwischen den Golfschlägern in einer Golftasche passen.

Dies ist die Bezeichnung für die einzelnen Stoffsegmente, die im Baldachin verwendet werden. Normalerweise werden diese separat gedruckt und sorgfältig zusammengenäht. Ein gutes Beispiel für diesen Stil wären unsere Regenschirme im Regenbogen-Design

(auch: normal) Dies sind alles Regenschirme, die nicht teleskopierbar oder faltbar sind. Der Begriff wird am häufigsten für Damenschirme verwendet. Die Schirmbespannungen der Langschirme sind etwas größer als die der Taschenschirme. Die meisten Regenschirme auf dieser Website gehören zu dieser Kategorie.

Kleine Taschenschirme, deren Schaft in mehreren Stufen teleskopierbar ist und deren Schenkel sich ebenfalls in mehreren Stufen falten lassen.

Dies ist die Mitte des Schirmdachs, an der die Rippen mit dem Verbindungsdraht befestigt werden, und ist somit der Verbindungspunkt des Schirms. Die Kerbe selbst ist direkt am Schaft befestigt. Heutzutage bestehen Rasten fast ausschließlich aus Kunststoff, während äußerst hochwertig in Handarbeit gefertigte Schirme Rasten aus Metall aufweisen.

Die Rippen sind die Teile des Schirms, die das Schirmdach stützen. Sie sind über die Kufe und die Kerbe mit der Welle verbunden. Zu den verwendeten Materialien gehören Stahl, Glasfaser, Aluminium und sogar Bambus. Die Stabilität des Schirms wird maßgeblich von der Stärke, dem Material und der Form der Streben bestimmt.

Nieten dienen dazu, die einzelnen Teile der Rippe zusammenzuhalten und beweglich zu halten. Der Niet funktioniert in dieser Hinsicht wie eine Radachse. Die Nieten nehmen enorm viel Druck auf und müssen sehr präzise gefertigt sein. Dies gelingt am besten mit Nieten, die massiv, rostfrei und aus Messing gefertigt sind. Einfache Schirme haben Hohlnieten, deren Ränder lediglich umgebördelt sind.

Sowohl Automatikschirme als auch Handliftschirme werden durch Bewegen des Läufers entlang der Welle geöffnet und geschlossen.

(auch: Stock) Der Schaft ist das Teil, auf dem der Griff sitzt und an dem der Rahmen befestigt ist. Schäfte können aus Stahl oder Glasfaser, Aluminium, Kohlefaser, Rohrgeflecht und natürlich Holz bestehen.

Automatikschirme verfügen über eine extrem starke Feder, die den Schirm öffnet, indem sie den Schaft und die Rippen auseinander drückt. Das Besondere an automatischen Federn ist, dass sich die Feder und ihr Druckpunkt gemeinsam in die gleiche Richtung bewegen. Bei Duomatikschirmen kommt eine Kombination aus im Schaft eingebetteten Gummizügen und Spiralfedern zum Einsatz.

Dieser Stift befindet sich am oberen Teil des Schirmschafts und verhindert, dass der Schirm zu hoch angehoben wird und umstülpt.

Bei einigen Golfschirmen kommt das Belüftungsprinzip zum Einsatz, um das große Schirmdach besser vor starkem Wind zu schützen. Bei starken Windböen hebt sich ein Teil der Überdachung und ermöglicht die Entlastung des aufgebauten Drucks über eine Reihe von Lüftungsöffnungen. Diese Art von Regenschirm ist praktisch unempfindlich gegen das Aufblasen von innen nach außen.

(auch: windbeständig) „Winddicht“ und ähnliche Begriffe bedeuten, dass ein Regenschirm wieder in seine normale Position gebracht werden kann, nachdem er von einem starken Windstoß umgedreht wurde. „Winddicht“ bedeutet jedoch nicht, dass der jeweilige Schirm diesem Vorgang dauerhaft standhält. Viele der Regenschirme auf dieser Website sind als „winddicht“ eingestuft.